Wir verkaufen unsere thurgauer Blumen ausschliesslich an Privatkunden. Der Verkauf erfolgt direkt ab Gärtnerei in Hefenhausen. Rufer Blumen am Winterthurer Wochenmarkt in der Altstast (Fussgängerzone). Rufer Blumen am Wochenmarkt in Frauenfeld an der Promenade. Der Winterthurer Frischmarkt ist jeden Dienstag und Freitag Vormittag in der Steinberggasse. Neben Blumen und Gemüse werden da auch Brot, Fisch, Honig, Teigwaren ... usw. angeboten. Der Frauenfelder Wochenmarkt ist am Mittwoch und Samstag auf der Promenade (unter der Kastanienallee).
Rufer Blumen
Alle von uns angebotenen Blumen wachsen in unserer Gärtnerei in Hefenhausen (Thurgau).
Ein kleiner Einblick in einen Teil unserer ehemaligen Gärtnerei:
Anfang Janur machen auch die Tulpen noch Pause.
Bis Anfang Februar hat sich nocht fast nichts geändert. Im Hintergrund das “grüne Gras” sind Iris, die bereits im Herbst mit dem Wachstum begonnen haben.
Ende Februar hat sich nun schon einiges verändert. Die Sonne hat wieder mehr Kraft und im geschlossenen Gewächshaus fühlen die Tulpen schon den Frühling.
Anfang März sind die frühen Tulpen schon in den Knospen. Die Ernte kann bald beginnen.
Mitte März sind die ersten Tulpen schon geerntet (Beet in der Mitte hat schon einige Lücken). Die Iris im Hintergrund haben ihr Wachstum fortgesetzt.
Mitte April sind die meisten Tulpen schon abgeerntet. Die Beete wurden sofort mit einjährigen Blumen bepflanzt. Die Iris sind auch schon vorbei (Es stehen nur noch zwei ganz offene blaue Blüten ).
Ende April sind die Einjährigen schon prächtig entwickelt: im Vordergrund sind Sonnenlbumen, anschliessend Ageratum und Löwenmaul. Von den Sommerazaleen steht hier ein ganzes Beet. Daneben sind weitere erst frisch gepflanzte einjährige Schnittblumen.
Aktuell: Unsere Gärtnerei bleibt bis zum März 2026 geschlossen. Die Teilnahme am Wochenmarkt haben wir ganz aufgegeben.
Leider müssen wir die Produktion von Schnittblumen fast ganz aufgeben. Per 2026 können 4 Folienhäuser mit jetweils rund 400m2 Fläche gepachtet werden. Der Entscheid mich wieder Anstellen zu lassen ist mir schwer gefallen. Das Führen der eigenen Gärtnerei hat mir viel Freude bereitet aber auch viel Einsatz abverlangt. Bis zuletzt habe ich in die Gärtnerei investiert und um deren Zukunft gekämpft. Die eigene Gärtnerei war viel mehr als nur ein Arbeitsplatz. 1982 konnten meine Eltern ein altes Bauernhaus mit etwas Land kaufen. Darauf haben sie die heutige Gärtnerei gegründet. Ab 2006 konnte ich diese Gärtnerei in kleinen Schritten übernehmen. Fast zeitgleich begann auch das Verbot von vielen Pflanzenschutzmitteln. Die Produktion von Rosen wurde fast unmöglich. Mit dem zeitintensiven biologischen Bekämpfung der Schädlinge kam es zu einem Ertragsverlust von weit über 50%. Dieser Trend geht unaufhaltsam weiter. Immer mehr gesetzliche Auflagen in allen Bereichen verteuern die Produktion massiv. 90% der in der Schweiz verkauften Schnittblumen werden importiert und dementsprechend unter verhältnismässig lockeren Bedingungen produziert. Somit ist es für uns unmöglich die Mehrkosten mit einer angemessen Preiserhöhung aufzufangen. Aufgrund dieser Entwicklung habe ich meine Anstellung im MZ Kalchrain in der Gärtnerei angenommen und freue mich auf die Herausforderung möglichst schöne Saisonpflanzen zu produzieren und an Privatpersonen zu verkaufen. Vielleicht sehen wir uns in der Gärtnerei MZ Kalchrain?